Making of

Der erste Entwurf und die Entwicklung erfolgten in enger Zusammenarbeit mit dem Designbüro formagic in Köln. Es wurde das geistige Konzept im CAD umgesetzt, Urmodelle wurden CNC-gesteuert gefräst und die Werkzeuge für die Fertigung im eigenen Hause nach strengen Qualitätsvorgaben gebaut.

Die "Scapula"-Modelle werden in allen Arbeitsgängen von Hand gefertigt. So erreichen wir die enorme Festigkeit und Sicherheit dieser extrem leichten Carbongabel. Wir fertigen ausschließlich in Deutschland. Nur hier bekommen wir die erforderliche Qualität und Präzision.

Die Konstruktion der "Scaplua" ist einzigartig: Die tragenden Carbonfasern verlaufen ohne Unterbrechung durch die gesamte Gabel, also vom Gabelschaft bis zu den Ausfallenden. Es gibt keine zusammengeklebten Einzelteile, wie etwa Schaft, Gabelkrone, Gabelscheiden und Ausfallenden. Alles wird in einem Stück konstruiert und gefertigt. Dadurch können Kräfte frei fließen.

Das Vorbild für diese Bauweise finden wir in der Natur, etwa bei einem Knochen: Auch hier gibt es keine Fügestellen oder Sprünge in der Dicke des Knochens. Die Kräfte und Spannungen fließen frei über seine gesamte Länge. Das macht ihn leicht und äußerst stabil. Die "Scapula" Vollcarbongabel von THM-Carbones folgt dieser Konstruktion der minimalen Spannungsdifferenzen.